OB Feldmann mit Leiterin Martina Pahl (3.v.l.) und Leiter Harald Lenz (2.v.r.) mit Kindern und Betreuern © Stadt Frankfurt am Main , Foto: Bernd Kammerer
Oberbürgermeister Feldmann besucht das Kinderhaus
Nachbarschaftshilfe Bornheim
Am Donnerstag, 3.
Dezember, hat Oberbürgermeister Peter Feldmann das Kinderhaus
Nachbarschaftshilfe Bornheim besucht. Als ehemaliger Leiter einer
Frankfurter Einrichtung der freien Jugendhilfe ist die Förderung
von Kindern und Jugendlichen traditionell ein Schwerpunktthema des
Oberbürgermeisters. „Die zahlreichen Angebote der
offenen Kinder- und Jugendhäuser sind für die
Entwicklung unserer Kinder unverzichtbar. Die vielen engagierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten damit auch einen Beitrag
für eine nachhaltige Entwicklung unserer Stadt“, sagte
der Oberbürgermeister.
Das offene Kinderhaus der
Nachbarschaftshilfe Bornheim bietet in der ehemaligen Fahrrad- und
Wurstfabrik seit 1992 vielfältige und abwechslungsreiche
Angebote an. Kostenlose Rohkost und Getränke,
Spielmöglichkeiten am Tisch und in Bewegungsräumen sowie
betreutes Computerspielen stehen neben einer Hausaufgabenbetreuung
den Kindern der Einrichtung zur Verfügung. Zudem stehen in
Ferienzeiten immer wieder Ausflüge und gemeinsame Freizeiten
auf dem Programm. Während Ausflüge aktuell nicht möglich
sind, können bis zu 30 Kinder unter Einhaltung der
Hygieneregeln die Angebote vor Ort nutzen. Neben einer bestehenden
Maskenpflicht in der Einrichtung ist auch das gemeinsame
Mittagessen entzerrt worden, um das Infektionsrisiko zu
lindern.
Vor welche Herausforderungen hat die Pandemie
die Arbeit der Kinderhäuser gestellt? Und welche Chancen
bietet eine derartige ungewöhnliche Zeit für Kinder der
Einrichtung? Fragen wie diese griff der Oberbürgermeister
auf. Gemeinsam mit der Leitung der Nachbarschaftshilfe Bornheim,
Martina Pahl und Harald Lenz, erfolgte ein Austausch zur aktuellen
Situation. „Die Erarbeitung und Umsetzung eines
Hygienekonzepts ist sehr aufwendig gewesen. Allerdings stand die
Aufrechterhaltung unserer Angebote stets an erster Stelle. Die
Folgen geschlossener Kinder- und Jugendhäuser möchten
wir uns überhaupt nicht ausmalen. Die Kinder unserer
Einrichtung haben sich sehr früh mit der neuen Situation zu
Recht gefunden und angepasst“, sagte die gemeinsame Leitung
des Bornheimer Kinderhauses. „Die offene Kinder- und
Jugendarbeit ist auf die Unterstützung der Stadt angewiesen.
Eine gesicherte Finanzierung mit Anpassung der immer wieder
steigenden Kosten ist für die Sicherstellung der
verlässlichen Angebote, die viele Kinder nutzen, notwendig“,
ergänzte die gemeinsame Leitung mit Blick auf die kommenden
Jahre.
Auch die wissbegierigen Kinder der Einrichtung
hatten spontane Fragen zur Kommunalpolitik und zum Arbeitsalltag
des Oberbürgermeisters. Damit sich der eine oder andere ein
genaueres Bild von den Antworten des Oberbürgermeisters
machen kann, folgte kurzerhand eine persönliche Einladung in
das Frankfurter Rathaus: „Sobald es die
Corona-Beschränkungen wieder zulassen, biete ich der
Nachbarschaftshilfe Bornheim eine exklusive Führung durch das
Rathaus an“, sagte Feldmann.
Weitere
Informationen zur Einrichtung gibt es unter
https://www.nachbarschaftshilfe-bornheim.de
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Frankfurt am Main